ASTRID
Rieder
Aktuelles von Trans-Art
SUMMIT of trans-Art 2024
zum Thema "Zeit"
am 10. und 11. Oktober 2024
Am 10. und 11. Oktober veranstalte ich das wissenschaftlich-theoretische Symposium SUMMIT of trans-Art zum 3. Mal. Das Thema des diesjährigen SUMMIT of trans-Art ist die Zeit. 11 Referent:innen aus dem In-und Ausland sind eingeladen, aus ihren jeweiligen Perspektiven über die Zeit zu sprechen. Am Abend des 10. Oktobers eröffnen wir das Symposium mit der 100. Darbietung meiner Performanceserie do trans-Art. Am 11. Oktober werden die Vorträge zum Thema Zeit gehalten und anschließend auf dem Podium diskutiert. Das Programm finden Sie hier.
Datum: am 10. und 11. Oktober 2024
Ort: trans-Art Studio Astrid Rieder, Bundesstraße 37, 5071 Wals, 2. OG.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten: mail@astrid-rieder.com
do trans-Art 2024
mit Astrid Rieder
Am 2. Donnerstag jeden Monats lade ich eine Musiker:in der neuen Musik in mein Atelier ein, um mit ihr vor Publikum einen transdisziplinären Dialog zu führen: 40 Minuten lang, in ständiger Wechselwirkung, ohne Proben und ohne Partitur modulieren, agieren und reagieren zwei Künstler:innen – und mit ihnen zwei Künste: die neue Musik und die abstrakte Zeichnung. Weder die Musik noch die Zeichnung haben dabei Priorität. Wir Künstler:innen führen einen bidirektionalen, auf gegenseitiger Inspiration beruhenden Dialog, in dem sich die Künste in andauernder Interdependenz und ohne Hierarchie begegnen.
Die Performancereihe do trans-Art wurde 2016 in meinem Atelier im Künstlerhaus Salzburg entwickelt und später in meinem Atelier in der Bundesstraße 37, Wals, Salzburg fortgeführt. Trotz vieler Hindernisse konnte do trans-Art seither lückenlos am 2. Donnerstag jeden Monats stattfinden.
Do. 11. Jänner mit Susanne Hehenberger, Geige
Do. 08. Februar mit Jordina Millà, Klavier
Do. 14. März mit Peter Arnesen, Klavier
Do. 11. April mit Paul Eiser, Saxophon
Do. 09. Mai mit Lukas Lauermann, Cello
Do. 13. Juni mit Celina Hubmann, Sopran & Querflöte
Do. 11. Juli mit Christian Tschinkel, Akusmatik
Do. 08. August mit Sebastian Jolles, Cello
Do. 12. September mit Lisa Hofmaninger, Saxophon
Do. 10. Oktober mit Elisabeth Moest, Querflöte
Do. 14. November mit Annette Giesriegl, Stimme & Elektronik
Do. 12. Dezember mit Dominik Kreuzer, Trompete
Datum: am 2. Donnerstag im Monat
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: trans-Art Studio Astrid Rieder, Bundesstraße 37, 5071 Wals, 2. OG.
Eintritt frei
do trans-Art_100
Donnerstag, 10. Oktober um 19:30
mit: Elisabeth Möst, Querflöte
im Atelier in der Bundesstraße 37, 5071 Wals
2016 entwickelte Astrid Rieder die monatliche Performancereihe do trans-Art, die seither lückenlos am zweiten Donnerstag jeden Monats in ihrem Atelier stattfinden konnte. Am Eröffnungsabend des Symposiums SUMMIT of trans-Art können wir nun die 100. Darbietung von do trans-Art feiern. Astrid Rieders Performancepartnerin in dieser Jubiläumsperformance ist die Flötistin Elisabeth Möst. Elisabeth Möst konzertiert international als Solistin und Kammermusikerin in den USA, Europa und Südamerika. Sie leitet Meisterkurse, Workshops für Körperarbeit und beschäftigt sich mit Kompositionen von Frauen und vergessenen Kompositionen. Im April dieses Jahres hatte Elisabeth Möst die Ehre, die Komposition „Metamorphose“ für Flöte und Harfe von Anne de Boysson in der Carnegie Hall in New York City aufzuführen. Elisabeth Möst und Astrid Rieder haben bereits mehrfach miteinander performt, zuletzt im Juli 2024 im Rahmen der Konzertreihe Frauenstimmen der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft.
trans-Art, der Dialog zwischen abstrakten Klängen und abstrakter Zeichnung
künstlerische Vision:
Eine trans-Art Performance widmet sich dem Zusammen- und Wechselspiel von neuer Musik und abstrakter Zeichnung. Ich verstehe sie als regelmäßige Übung einer Begegnung, in der zwei Dialogpartner:innen, aus zwei Künsten kommend, und damit auch aus zwei verschiedenen Welten und Alltagen, in einer gemeinsamen „Fremdheit“ einen Dialog führen. In einem kontinuierlich interaktiv modulierenden, flow-haften Prozess, ohne Partitur, ohne Absprachen und ohne Proben kann so eine gemeinsame visuelle und auditive Komposition entstehen – die Composition Graphique Musicale. Der zeichnerische Prozess ist, genauso wie der musikalische Prozess, additiv, d.h. bereits Gezeichnetes wird während der trans-Art Performance überzeichnet und dadurch erweitert. Das Publikum kann diese Prozesse im simultanen Nachvollzug als Bewegung wahrnehmen, wodurch die Sinne geschärft werden können, wie der Phänomenologe Merleau-Ponty den Akt des Malens bei Paul Klee beschrieben hat. Das Endprodukt besteht aus der Großzeichnung, einer Tonaufnahme und einem aufgezeichneten Video.
PERFORMANCEREIHE: "do trans-Art"
Immer am 2. Donnerstag im monat um 19:30
in der Bundesstraße 37, 5071 Wals
Donnerstag, 12. September
(Screening) do trans-Art_99 mit Lisa Hofmaninger, Saxophon
Donnerstag, 10. Oktober
do trans-Art_100 mit Elisabeth Möst, Querflöte
"trans-Art on the road"
TERMINe 2024
Freitag, 07. Juni um 19:00
trans-Art Performance mit Elisabeth Moest, Flöte
in der Galerie Lost Places, Metzgergasse 7, 5400 Hallein
Samstag, 06. Juli um 19:30
Frauenstimmen trans-Art Performance mit Elisabeth Moest
im Atelier trans-Art, Bundesstraße 37, 5071 Wals
Für September habe ich vom Kulturamt der Stadt Salzburg einen Arbeitsaufenthalt im VCCA (USA) vom 30.8. bis 30.9.2024 ermöglicht bekommen. Über meine künstlerischen Tätigkeiten halte ich sie über die sozialen Medien wie Instagram und Facebook am Laufenden.
Im Bild die Pastenak Bank
PODCAST: "Atelier für neue Musik/trans-Art"
IMMER am 1. und 3. Samstag im Monat um 11:00
Samstag, 07. September
akustischer Part do trans-Art_98 mit Sebastian Jolles
Samstag, 21. September
akustischer Part trans-Art mit Elisabeth Möst in der Galerie Lost Places
IMMER am 2. und 4. Dienstag im Monat um 23:00
Dienstag, 10. September
Sendungsübernahme: akustischer Part do trans-Art_98 mit Sebastian Jolles
Dienstag, 24. September
Sendungsübernahme: akustischer Part trans-Art mit Elisabeth Möst in der Galerie Lost Places
Hier der Link zu allen bisher ausgestrahlten Radiosendungen:
Hier finden Sie Videos zu einzelnen trans-Art Performances: